Der Ursprung des Dotpaintings

Dotpainting bedeutet Punktmalerei und findet seinen Ursprung bei den Aborigines, den australischen Ureinwohnern. Diese Punktmalereien hatten bzw. haben auch heute noch eine große magische Bedeutung für die Aborigines.

Sie wurden sowohl in Höhlen, auf Leinwänden als auch auf Körpern angebracht, wobei stets die ganz persönliche Note des Künstlers mit in den Schaffensprozess einfloss.

Bei den Aborigines blieben die Kunstwerke meist, insofern möglich, immer im Besitz des Künstlers, da nur er seine Werke deuten konnte.

Erst viele Jahre später, nämlich 2015 erreichte diese Kunstrichting Deutschland, als ein Beitrag einer australischen Künstlerin über mit Acrylfarben bemalte Steine viral ging. Erst im Jahr 2018 begannen erste Künstler auch hier in Deutschland sich mit dieser Form der Kunst zu beschäftigen.

Dabei geht es aber, anders als man auf den ersten Blick vermuten könnte, nicht um Perfektion. Diese ist bei den oft sehr kleinen Werken oder gerade im Mittelpunkt der Mandalas auch gar nicht möglich.

Abgesehen davon , dass Perfektion bei handgemachten Produkten ohnehin keine Rolle spielen sollte, geht es bei dieser Form der Kunst darum, auch mal eine Auszeit zu seinem Alltag zu finden.

Wir müssen ohnehin viel zu oft nach Perfektion streben, ob im Job, in der Familie oder auch anderweitig. Hierbei geht es wirklich darum die Zeit des Schaffens zu genießen und auch mal abschalten zu können.

Das Wunderbare am Dotpainting ist auch, dass es sich für wirklich jeden eignet. Man muss nicht künstlerisch begabt sein, denn bereits kleine Kinder lassen sich für diese Technik begeistern.

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