So wird´s gemacht
- bevor man startet sollte man sich überlegen, welche Farben man verwenden will
- ich stelle mir meine Farbfläschchen immer nebeneinander und schaue mir an welche Farbkombinationen zusammen passen
- hat man sich mal entschieden kommt es auch darauf an, wie die Konsistenz der Farben ist
- manche Farben, kann man so wie sie sind verwenden, denn sie haben die perfekte Konsistenz zum Dotten
- hat man aber mal einen Lieblingsfarbton, der zu flüssig oder auch zu dick ist, gibt es folgende Hilfsmittel:
- Gel Medium zum Andicken
- Farbverdünner bzw. Farbflussverbesserer zum Verflüssigen der Farbe
- wenn alle Farben vorbereitet sind, kann man sich an die Hilfslinien auf dem jeweiligen Untergrund machen
- Mittelpunkt des Mandalas finden (bei Steinrohlingen ist dieser meist bereits durch die Gussform vormarkiert, bei allem anderen muss man einfach ausmessen)
- mit einem Zirkel vom Mittelpunkt aus Kreise ziehen
- ich verwende hier einen Zirkel, in den man einen Stift einspannen kann (als Stift verwende ich hier einen weißen Kreidestift)
- hat man eine Tasse als Untergrund verwende ich eine flexible Silikon-Schablone, mit deren Hilfe man sowohl Linien als auch Kreise vorzeichnen kann
- je enger die Hilfskreise beisammen sind, desto leichter tut man sich hinterher beim Bemalen
- restliche Hilfslinien aufmalen
- hier findet man spezielle Schablonen für Dottpainting, die den Malgrung in gleich große Stücke teilen (meistens ist es eine Unterteilung in 8, 12 oder 16 Teile)
- hin und wieder teile ich meine Objekte aber selbst ein, weil manche Projekte einfach zu klein sind und keine achter Unterteilung zulassen oder ganz einfach, weil mir etwas anderes gefällt
- sollen spezielle Formen teil des Mandalas sein, wie zum Beispiel Herzen, zusätzliche Kreise, Halbkreise oder auch Sprialen und Ellipsen müssen diese mit dem Zirkel konstruiert werden oder ggf. per Hand eingezeichnet werden
- auf gehts mit dem Dotten
- hier kann ich tatsächlich nur einige wenige Tipps für Anfänger geben
- das A und O, wie bereits erwähnt ist die Konsistenz der Farben. Wichtig sind aber auch die richtigen Tools (man kann am Anfang mit günstigen Tools starten, aber leider gilt hier oft, dass der Preis der Tools tatsächlich einen Unterschied
beim Handling macht)
- zu Begin sollte man sich eher an Mustern versuchen, die nur aus Punkten bestehen. Erst später sollte man sich dann an die sogenannten Swooshes, also die Farbstreifen wagen
- Veredelung
- es gibt bestimmte Möglichkeiten ein Dotpainting-Werk zu veredeln
- flüssige Perlen (gibt es von vielen versch. Herstellern)
- verschiedene Lacke zum Veredeln, hier kann man mit unterschiedlichen Produkten eine ganz unterschiedliche Wirkung erzielen – mehr unter Versiegelung und Einbrennen
- Spiegelmosaike (ich habe bisher nur Rautenförmige verwendet) – will man Spiegel einsetzen sollte man sich das am Besten schon vor dem Dotten überlegen und diese einzeichnen. Die kleinen Spiegelstücke können so besser eingearbeitet werden
- WICHTIG: Spiegelfliesen zwar frühzeitig einplanen, aber erst nach dem Lackieren aufkleben!